Bund und Länder wollen die bestehenden Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Krise mindestens bis zum Ende der Osterferien verlängern.

Die Bürger sollen auch während der Osterfeiertage Kontakte zu Menschen, die nicht dem eigenen Hausstand angehören, vermeiden. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Länder heute in einer Telefonkonferenz beschlossen.Die Bürger werden aufgefordert, „generell auf private Reisen und Besuche auch von Verwandten zu verzichten“. Dies gelte auch im Inland und für überregionale tagestouristische Ausflüge, heißt es in dem Beschluss weiter. Die entsprechenden Regelungen sollen nach diesen Informationen zunächst bis zum 19. April gelten. In fast allen Bundesländern enden an diesem Tag die Osterferien der Schüler.Angela Merkel betonte nochmals, dass es vor Ostern keinerlei Diskussion über Lockerungen der bestehenden Maßnahmen geben solle. Am 14. April - dem Dienstag nach den Feiertagen - soll erneut über die Lage beraten werden. Bundeskanzlerin und Landeschefs waren sich zudem einig, dass es keine Pflicht zum Tragen von Schutzmasken geben solle. Es wurde deutlich gemacht, dass man sich an die bestehenden Auflagen halten müsse, selbst wenn man solche Masken trage.

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