Wie auch andere Großveranstaltungen sind in diesem Jahr die Maikundgebungen der Gewerkschaften abgesagt.

Der Kampf für Gute Arbeit mit Tarifverträgen und für einen starken Sozialstaat fällt aber nicht aus. Gerade jetzt ist das wichtig! Das betonen SPD und Gewerkschaften.Eine Woche vor dem Tag der Arbeit am 1. Mai machen sich DGB und SPD gemeinsam für Solidarität, soziale Sicherheit und gute Arbeitsbedingungen stark. In einer Online-Pressekonferenz warnten DGB-Chef Reiner Hoffmann und die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans vor Sozialabbau im Windschatten der Corona-Krise.„Der Sozialstaat ist die Basis für den Zusammenhalt in der Gesellschaft“, betonte Walter-Borjans. Zum Beispiel durch Kurzarbeitergeld, Unterstützung für Familien oder ein funktionierendes Gesundheitswesen. Der „Blick über den Atlantik“ mache doch schnell klar, „was passiert, wenn man das alles dem Markt überlässt“. Die SPD werde auch dafür sorgen, dass der Staat handlungsfähig bleibt, damit die Folgen der Krise für Wirtschaft und Arbeitsmarkt bewältigt werden könnten. Und, dass Europa solidarisch zusammenbleibt. SPD und Gewerkschaften seien sich sehr einig – das drücke sich auch im Mai-Aufruf des Parteivorstandes aus.

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