SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil will gemeinsam mit der Vorsitzenden Saskia Esken künftig die Partei führen.

Am Montag nominierten SPD-Präsidium und -Parteivorstand beide einstimmig für die Wahl auf dem Bundesparteitag im Dezember in Berlin.Vor seiner Kandidatur habe er sich unter anderem mit Olaf Scholz, mit den Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans und mit Fraktionschef Rolf Mützenich beraten, sagte Klingbeil im Interview mit der Rheinischen Post (Mittwoch). „Ich wollte keine unüberlegte Entscheidung treffen.“ Er sei nun „sehr glücklich mit diesem Schritt“ und freue sich auf den gemeinsamen Weg mit Saskia Esken. „SPD-Vorsitzender zu werden, ist ein großes Privileg.“Sein Anspruch: Die Erneuerung und Modernisierung der SPD weiter vorantreiben. „Ich durfte in den letzten vier Jahren als Generalsekretär bereits viele Steine in unserer Partei umdrehen und bin davon überzeugt, dass meine Arbeit hier noch nicht abgeschlossen ist.“

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