Gemeinsam – entschlossen – eine Union: CDU und CSU sind beim Auftakt in Berlin kämpferisch in die heiße Wahlkampfphase gestartet.

In seiner Rede betonte Kanzlerkandidat Armin Laschet: „Wir wollen gewinnen. Und wir werden gewinnen. Weil wir regieren müssen, damit Deutschland einen guten Weg nimmt!“, rief er den Zuhörerinnen und Zuhörern im Berliner Tempodrom zu.Die Zukunft Deutschland sei nicht mit linken Bündnissen zu machen. Höhere Steuern, mehr Belastung für Wirtschaft und Familien, wie SPD, Grüne und Linke sie wollen, seien Gift für die Konjunktur. „Wir müssen alles tun, was Wachstum schafft“, so Laschet. Nur so könne Deutschland die Auswirkungen der Corona-Pandemie bewältigen und zu neuer Stärke, zu neuer Dynamik und zu neuem Aufschwung kommen.Im Fokus: Bekämpfung des KlimawandelsDie Flutkatastrophe im Juli hat deutlich vor Augen geführt, wie bedrohend die Erderwärmung ist. Die Einhaltung der Klimaziele von Paris, der Kohleausstieg und die Verkehrswende stehen daher ganz oben auf der Agenda der Union. „Doch diesen Wandel schaffen wir als Gesellschaft nur, wenn wir ihn sozialverträglich gestalten“, betonte Armin Laschet. Grüne und SPD hätten die soziale Frage und die Arbeitsplätze beim Klimaschutz vergessen, „weil sie sich nur um ihre Ideologie kümmern“, so der Kanzlerkandidat der Union.Im Fokus: Außen- und SicherheitspolitikMit Blick auf die erschütternde und katastrophale Lage in Afghanistan hat Armin Laschet „mehr Europa“ in der Außen- und Sicherheitspolitik gefordert. „Wir müssen die Lehren aus der Lage in Afghanistan ziehen. Unsere Außenpolitik muss strategischer werden. Deshalb brauchen wir einen Nationalen Sicherheitsrat. Und Europa muss stärker und handlungsfähiger werden – auch militärisch.“Angela Merkel: Armin Laschet ist BrückenbauerZuvor hatten bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder für die Union und Kanzlerkandidat Armin Laschet geworben. Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Ich habe Armin Laschet als Mensch und Politiker erlebt, für den das C nicht nur ein Buchstabe ist, sondern Kompass. Den Menschen mit seiner Würde in den Mittelpunkt zu stellen.“ Das Handeln von Armin Laschet sei geprägt davon, Brücken zu bauen, ob als Abgeordneter im Europaparlament, im Bundestag, als erster Integrationsminister in Deutschland, als Ministerpräsident — „und ganz sicher auch als Bundeskanzler!“, so Merkel. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder machte klar: „Adenauer, Kohl, Merkel – und jetzt Laschet. Armin, du kannst dich auf meine Unterstützung verlassen. Ich will, dass Armin Laschet Bundeskanzler.“ Denn: „Wir halten zusammen. Wir wollen gemeinsam erfolgreich sein.“Direkt nach Abschluss der Veranstaltung im Berliner Tempodrom ging es dann für alle in die Vollen: mit verschiedenen Zielen und in unterschiedlichen Teams starteten Armin Laschet und CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak in den Haustürwahlkampf – so wie viele tausende CDU- und CSU-Mitglieder und Kandidaten auch an diesem Wochenende und in den verbleibenden 36 Tagen bis zur Wahl am 26. September. Denn, so Armin Laschet am Schluss seiner Rede: „Es kommt auf jede einzelne Stimme an. Gemeinsam kämpfen wir mit ganzer Kraft um jede einzelne Stimme für CDU und CSU!“

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