Anzahl der Zuweisungen von Sozialwohnungen in steigender LiniePlatziert um 07:40h im flämischen Parlament, lebend von Stella VansummerenIn den flämischen Innenstadtstädten steigt die Zahl der Zuweisungen von Sozialwohnungen an potenzielle Mieter im Jahr 2017 um 12% im Vergleich zu 2014.

Das geht aus der Antwort des flämischen Wohnungsbauministers Matthias Diependaele auf eine schriftliche Anfrage des Open Vld MP Mercedes Van Volcem hervor. Vor allem Aalst, Antwerpen, Kortrijk und Turnhout sind auf dem Vormarsch. "Die Stadt Antwerpen krönt immer noch die Krone, indem sie 2017 bis zu 1.658 potenzielle Mieter einen sozialen Wohnungsbau anbietet", sagt Mercedes Van Volcem.De die flämische Regierung hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um wichtige Anstrengungen zum Bau bestehender Sozialwohnungen zu unternehmen. zu sanieren und zusätzlichen sozialen Wohnungsbau zu bauen. Dies führte im vergangenen Jahr zu Rekordinvestitionen in den sozialen Wohnungsbau. Diese Bemühungen werden auch in den kommenden Jahren fortgesetzt. Der flämische Abgeordnete Mercedes Van Volcem (Open Vld) fragte sich, welche Auswirkungen diese zusätzlichen Anstrengungen auf die Anzahl der Zuweisungen von Sozialwohnungen an potenzielle Mieter in den flämischen Innenstadtstädten haben. "Wir stellen fest, dass in der Hälfte der Innenstadt die Zahl der Zuweisungen zunimmt. In Westflandern sind es sogar 3 von 4, nur Roeselare hat in den letzten Jahren einen Rückgang von 31%. Kortrijk verzeichnete den größten Anstieg und machte 2017 unter Bürgermeister Van Quickenborne nicht weniger als 277 Zuweisungen. Auch in Brügge hat das Angebot in den letzten Jahren zugenommen", sagt Mercedes Van Volcem. Wachstum dort noch stärker. Waren es 2014 noch 982 Nicht-Belgien, werden 2017 insgesamt 1.227 hinzukommen. Dies entspricht einer Steigerung um 25 % und macht 30 % der Gesamtzahl der Zuweisungen in den Innenstädten aus. In allen flämischen Provinzen entfielen im Jahr 2014 1.537 Zuweisungen auf andere Nationalitäten, 2017 waren es 2.095. Dies entspricht einem Anstieg um 36 % und macht etwa ein Fünftel der Gesamtzahl der Zuweisungen aus (11.044). Die Kategorie der Nicht-Belgien sollte grundsätzlich weiterhin in eine Gruppe von "EU-Bürgern", "nicht EU-Bürgern" und "unbekannt" unterteilt werden. Die Nationalität dieser letztgenannten Gruppe ist unter anderem deshalb unbekannt, weil einige Wohnungsbaugesellschaften einfach nicht die Nationalität behalten. Zur Gruppe "unbekannt" gehören auch viele Belgier. Mercedes Van Volcem kommentiert: "Wir sehen, dass die Zahl der Nicht-Belgien im flämischen Sozialwohnungen seit Jahren um 15 bis 20 % schwebt. Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise 2015 auf die Zahl der Zuwanderer im sozialen Wohnungsbau sind daher nicht signifikant, im Gegensatz zu dem, was Parteien wie Flämisches Interesse ständig behaupten." Dennoch stellen wir bei den zunehmenden Anstrengungen dieser flämischen Regierung fest, dass die Wartelisten nicht kürzer werden. Der Wiederaufbau noch mehr Sozialwohnungen wird daher nicht ausreichen. In naher Zukunft wird es einige Veränderungen in der Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus geben. So sieht der Flämische Koalitionsvertrag vor, dass die Zuweisung von Sozialwohnungen bald chronologisch erfolgen wird und dass das Punktesystem der Sozialvermieter abgeschafft wird. Städte und Gemeinden können dagegen (maximal) 50 % des Angebots bestimmten Zielgruppen zuteilen. Das können beispielsweise Alleinerziehende sein, die unmittelbar nach einer Scheidung ein Zuhause als Übergangslösung suchen", so Van Volcem abschließend.

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