Das Landwirtschaftsministerium gab 2,9 Mrd.

CZK und das Umweltministerium 1,9 Mrd. CZK für Hochwasserschutzmaßnahmen aus, die zwischen 2021 und 2023 in der Tschechischen Republik entwickelt wurden. Beide Ministerien haben zusammen fast 5 Mrd. CZK zum Hochwasserschutz beigetragen. Das Hochwasserschutzsystem wird auch von geschützten Einrichtungen (insbesondere Städten und Gemeinden), den Investoren selbst (den staatlichen Unternehmen Povodí und Lesy ČR) und privaten Investoren, die in der Fischzucht tätig sind, finanziell unterstützt." In den letzten drei Jahren hat das Landwirtschaftsministerium mit einer Subvention von fast drei Milliarden Kronen geholfen, zum Beispiel beim Bau von Hochwasserschutzdämmen, beim Wiederaufbau und bei der Entfernung von Schlamm aus Teichen, bei der Beseitigung von Hochwasserschäden, bei der Erhöhung der Rückhaltung oder bei der Beseitigung von Notsituationen an Teichen und kleinen Wasserreservoirs", sagte Landwirtschaftsminister Marek Výborný (KDU-ČSL). Zwischen 2021 und 2023 endete das Programm Hochwasserschutzunterstützung III, gefolgt vom Hochwasserschutzprogramm IV. Ziel des Fördertitels ist in erster Linie die Erhöhung des Retentions, d.h. der Bau von Maßnahmen für kontrollierte Überläufe von Hochwasser, Poldern und Wasserreservoirs mit Retentionsflächen, insbesondere in Gebieten, in denen die größte Hochwassergefahr besteht. So wurden während der Laufzeit des Programms III (2014-2022) 17 Kilometer Schutzdeiche gebaut und 11 Kilometer rekonstruiert, mehr als 20 Kilometer Gewässer verstärkt und das Gesamtrückhaltevolumen um 27 Millionen m erhöht. Dank aller Maßnahmen hat sich der Hochwasserschutz für fast 201.000 Einwohner verbessert. Eines der wichtigsten Bauwerke der letzten Zeit war die Fertigstellung des Hochwasserschutzes von Olomouc und Žamberk. Der Staatshaushalt trug fast 2,8 Mrd. CZK zu dem Programm bei. Im Nachfolgeprogramm IV (2018-2028) wird eine staatliche Unterstützung in Höhe von insgesamt 4,8 Mrd. CZK bereitgestellt. Geplant ist, den Bau von Schutzdeichen, die Vergrößerung von Retentionsflächen oder die Stabilisierung von Flüssen und Bächen fortzusetzen. Zu den wichtigen Bauarbeiten, die in den letzten drei Jahren in Angriff genommen wurden, gehören die Rekonstruktion der Wasserwerke Harcov, Morávka und Orlík oder die Erhöhung der Kapazität des Wehrs und der Bau einer Fischtreppe am Fluss Bečva in der Nähe der Stadt Hranice." Wir setzen auch die Renaturierung, Schlammentfernung und Rekonstruktion von Teichen erfolgreich fort. Dafür werden wir für die gesamte Laufzeit des Programms zwischen 2016 und 2024 einen Gesamtbeitrag von einer Milliarde Kronen bereitstellen. Wir konzentrieren uns auf die Verbesserung der Fähigkeit der Landschaft, Wasser zu speichern, da Teiche insbesondere lokale Überschwemmungen durch sintflutartige Regenfälle abmildern können. Dies ist in den letzten Jahren zu einem immer häufigeren Phänomen geworden", sagte Minister Výborný. Mit Unterstützung des Programms sollen 163 Hektar Wasserreservoirs mit einer Retentionsfläche von 904 Tausend Sedimenten gebaut werden. So sind beispielsweise die Rekonstruktion des Abflusses, des Damms und der Schlammentfernung des Dobevský-Teichs bei Písek und die Sanierung des Blatec-Teichs bei Stráž nad Nežárkou bereits abgeschlossen." Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels gehört die Wiederherstellung des Wasserhaushalts zu den grundlegenden Aufgaben des Umweltministeriums. Dies ist auf Hochwasserschutz, Dürre und Anpassungsmaßnahmen im Allgemeinen zurückzuführen. In der Praxis bedeutet dies unermüdliche Arbeit an der Wiederherstellung von Gewässern in ihren natürlichen Zustand, die Revitalisierung von Flüssen, Bächen oder Feuchtgebieten sowie die Umsetzung naturnaher Hochwasserschutzmaßnahmen und die ordnungsgemäße Bewirtschaftung von Regenwasser in Städten und Gemeinden. Wir stellen weitere Investitionen aus dem Operationellen Programm Umwelt 2021 bis 2027 zur Verfügung. Allein für Maßnahmen in freier Wildbahn stehen uns insgesamt fast 5,4 Mrd. CZK für Gemeinden, Unternehmer, Nichtregierungsorganisationen und Bürger zur Verfügung", sagte Umweltminister Petr Hladík (KDU-ČSL).

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