Vlaams Belang ist nicht glücklich mit dem "Vorschlag" des Staatssekretärs für Wiederaufbau und strategische Investitionen Thomas Dermine (PS), 600 Millionen Euro Bundesgeld für die Wiederherstellung nach der Flutkatastrophe vom Juli zu verwenden. "Natürlich wollen wir nach dem Elend, das eine Naturkatastrophe mit sich bringt, Solidarität zeigen", sagt Mp Wouter Vermeersch. "Aber Dermines Vorschlag hat nichts mit Solidarität zu tun. Dermine findet sogar Transfers in Höhe von mindestens sieben Milliarden Euro pro Jahr "nicht großzügig".

Vlaams Belang ist nicht überrascht, dass sich der Katastrophenfonds in Wallonien als leere Kiste herausstellte. "Das ist sehr verständlich. Auf der anderen Seite der Sprachgrenze besteht keine Notwendigkeit, das eigene Gewächshaus in Ordnung zu halten oder eine Reform umzusetzen", sagt Vermeersch. "Es ist völlig klar, dass auf Geld aus der föderalen Rüpel verrechnet werden kann, in diesem Fall auf den Katastrophenfonds des Bundes, der von den Flamen zur Verfügung gestellt wird." Wie großzügig würde Bart De Wever beabsichtigen, die Flamen mit diesem PS bezahlen zu lassen?"" Wir stimmen daher voll und ganz mit dem Genter Ökonomen Stijn Baert überein, der argumentiert, dass diese Haltung der französischsprachigen Menschen einer Reform und Stärkung der Region im Wege steht", sagt Vermeersch. "Und Reformen sind notwendig. Wallonien muss sich reformieren, damit es Notfälle selbst bewältigen kann, ohne immer auf das Geld anderer Menschen zu zählen." Aber Dermine denkt eindeutig anders. Obwohl jährlich mindestens 7 Milliarden Euro von Flandern nach Wallonien fließen, reicht es der PS nicht. Zum Beispiel sagt Dermine auf Twitter, dass das belgische Modell "nicht wirklich großzügig" sei und dass die Transfers von Flandern nach Wallonien "ziemlich begrenzt" seien.

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