Die Entwicklung der Großstädte war in den letzten Jahren im Vergleich von Tampere und Helsinki auf einem völlig anderen Weg.

Tampere hat einen großen Sprung nach vorn gemacht und die Stadt in einem völlig anderen Tempo als Helsinki mit großen Projekten entwickelt. Man kann sogar sagen, dass Helsinki im Vergleich zu Tampere eingefroren ist. In Tampere wurde viel erreicht, wie etwa 500 Millionen in der Deckarena, etwa 200 Millionen im Innenstadttunnel, etwa 300 Millionen im Straßenbahnprojekt, etwa 500 Millionen an Deck, etwa 300 Millionen Euro für die neue Kläranlage und das soeben angekündigte Campusprojekt hakametsä, Und hier sind nur die größten zu nennen. Tampere wird systematisch entwickelt. Sowohl das Management der Stadt als auch die Fachverantwortlichen arbeiten entschlossen, und die Stadt entwickelt sich enorm. Der Erfolg der Projekte wurde auch dadurch beeinflusst, dass sich die Stadt selbst daran beteiligt hat und dafür gesorgt hat, dass die Finanzierung gesichert ist und die Projekte termingerecht abgeschlossen werden. Zum Beispiel ist die Stadt Tampere einer der Besitzer der neuen Arena Uroslive. Leider sind Großprojekte in Helsinki, wie das Guggenheim und der zentrale Tunnel, direkt an den Kalklinien in politische Differenzen geraten. Es gibt noch andere Gründe, warum Projekte wie Helsinki Garden, Suvilahti Event Hub und Royal Arena noch nicht das Licht der Welt errungen haben: Die Finanzierung ist unklar. Dies ist in Tampere nicht geschehen, aber die Stadt hat sich um das Projekt gekümmert, bevor das Projekt gestartet wurde, dass die Finanzierung einen Rahmen hat. In Zukunft muss Helsinki entschlossener sein, sich an Projekten zu beteiligen, die es für die Stadt für wichtig hält, und in der Anfangsphase die Wahrscheinlichkeit einer Finanzierung zu bestimmen, wie dies in Tampere geschieht. Auch in Helsinki müssen die politischen Ansichten besser miteinander in Einklang gebracht werden. Für mich ist es eine Herausforderung, zum Beispiel die Opposition der Grünen gegen den Mitteltunnel zu verstehen, obwohl sie die Esplanade zu einer Fußgängerzone machen wollen. Es ist nicht so, dass der Verkehr einfach in die Hölle gehen wird. Tampere ist eine Klasse für sich, wenn es darum geht, die Projekte der Stadt im Vergleich zu Helsinki zu entwickeln. Karoliina Kähönen

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