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Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz (aktuell)

Kurzarbeit wird verlängert Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz

Das Erfolgsmodell der Kurzarbeit wird verlängert, um Arbeitsplätze und das Auskommen von Millionen Beschäftigten und ihren Familien zu sichern. Auch 2021 gilt: Kurzarbeitergeld kann einfacher und länger in Anspruch genommen werden. Wer länger in Kurzarbeit ist, bekommt mehr Geld. Und es werden Anreize für Qualifizierung geschaffen.

Damit Unternehmen in der Corona-Krise möglichst keine Beschäftigten entlassen, werden die Sonderregeln für die Kurzarbeit bis Ende nächsten Jahres verlängert. Der Bundestag hat an diesem Freitag das sogenannte Gesetz zur Beschäftigungssicherung beschlossen. Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes gibt den Beschäftigten eine Perspektive und den Unternehmen Planungssicherheit durch diese unsicheren Zeiten.

„Die Kurzarbeit ist im Moment unsere stabilste Brücke über ein tiefes wirtschaftliches Tal“, sagte Arbeitsminister Hubertus Heil im Parlament. Die Krise sei noch nicht vorbei. Deshalb sei es „gut und richtig, dass wir diese wichtige Brücke der Kurzarbeit in das Jahr 2021 verlängern“. Gemeinsam kämpfe man weiter um jeden Arbeitsplatz.

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Auf das Kurzarbeitergeld bleibt Verlass

Darum geht's:

Das Kurzarbeitergeld wird auch im kommenden Jahr ab dem vierten Bezugsmonat von seiner üblichen Höhe, nämlich 60 Prozent des Lohns, auf 70 Prozent erhöht - für Berufstätige mit Kindern von 67 auf 77 Prozent. Ab dem siebten Monat in Kurzarbeit steigt es auf 80 beziehungsweise 87 Prozent des Lohns. Davon profitieren alle Beschäftigten, wenn die Kurzarbeit bis Ende März 2021 beginnt.

Minijobs bis 450 Euro bleiben bis Ende 2021 generell anrechnungsfrei.

Außerdem werden Anreize für Unternehmen verstärkt, die Zeiten der Kurzarbeit für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu nutzen. Ab Juli 2021 werden die Sozialversicherungsbeiträge nur noch dann in voller Höhe erstattet, wenn die Kurzarbeit mit Weiterbildung gekoppelt wird.

Arbeitsminister Heil appellierte an die Unternehmen, die Instrumente der Kurzarbeit zu nutzen und diese mit Qualifizierung zu verbinden. „Wir setzen dafür Anreize und helfen kleinen, mittelständischen, aber auch großen Unternehmen.“ Ziel sei es, dass die Beschäftigten von heute auch die Arbeit von Morgen machen können.

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